Die Betula pendula „Youngii“, auch Trauerbirke genannt, ist ein Baum mit stark überhängenden Ästen. Diese überhängenden Äste beginnen oft in einer Höhe von rund 225 cm bis 250 cm. Die Äste hängen tief nach unten. Der Kronendurchmesser kann ungefähr 6 m betragen. Die Herbstfarbe ist gelb und der Baum blüht fast nie. Wenn er doch blüht, erscheinen grüngelbe Kätzchen.
Trauerbirke, eine Birke mit starkem Hängewuchs
Die Trauerbirke, mit botanischem Namen Betula pendula Youngii, ist ein kleiner Baum mit stark überhängenden Ästen. Dieser kleine Baum ist mit einer viel größeren Birke verwandt, der Betula pendula. Der deutsche Name für diesen großen Baum ist Hänge-Birke oder Weißbirke. Die Hänge-Birke hat ebenfalls überhängende Äste. Das Wort „pendula“ bedeutet „hängend“. Die Krone der Betula pendula Youngii wächst verstärkt in die Breite, da die Äste der Krone horizontal auf eine Unterlage der Hänge-Birke veredelt sind. Von dieser Veredelungsstelle aus wächst der Baum in die Breite. Die Krone wächst nicht mehr weiter. Die dünneren Äste hängen herab, wodurch die Birke eine Schirmform bekommt. Die Krone kann bis zu 6 m breit werden. Der Baum kann abhängig von der Höhe der Veredelungsstelle 4 bis 6 m hoch werden.

Blatt	dreieckig bis rautenförmig
Blüten	Kätzchen, Gelb-Grün
Bodenfeuchtigkeit	geeignet für trockene Böden
Bodenart	lockerer Boden, benötigt wenig Feuchtigkeit
Herbstfarbe	Gelb
Höhe	4 – 6 m
Krone	breit hängend
Wegbelag	verträgt keine Oberflächenbefestigung
Früchte	hangende vruchtkatjes
Type / Form	Hochstamm-Baum, Trauerbaum
Auslauf	frühe Triebe
Standort	Halbschatten, Sonne
Hoogte Filter M	4, 5, 6
Immergrün	Nein
Zierwert	blatt, stengel
Windbeständig	gut

Die Zukunft wird grün, und das ist auch dringend nötig. Ein Beitrag dazu ist das Pflanzen von Bäumen. Bäume wandeln das von uns ausgestoßene CO2 in Sauerstoff um. In der Baumschule van IJmeren möchten wir Bäume züchten und gleichzeitig die Natur im Gleichgewicht halten. Wir tun dies durch Prävention und, falls notwendig, durch biologische Maßnahmen. Außerdem unternehmen wir viel in Sachen Bodenverbesserung.

Diese Zuchtmethode funktioniert in zwei Richtungen: Zum einen werden Bäume widerstandsfähiger, zum anderen werden die natürlichen Feinde von Pilzen und Schädlingen besser in Balance gehalten. So bekämpfen wir beispielsweise Schorf und Mehltau – zwei häufig vorkommende Schadpilze – nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln, sondern präventiv mit nützlichen Bakterien und natürlichen Pilzen. Optisch mag das nicht immer ansprechend aussehen, als wenn wir alles „sauber“ spritzen würden, aber auf lange Sicht wird die Widerstandsfähigkeit des Baumes erhöht. Das Ergebnis ist also besser und nachhaltiger, als wenn diese Krankheiten jedes Jahr mit „Gift“ bekämpft werden.

Ein Pflanzpaket bietet die Basisausstattung für die Anpflanzung eines Baumes.

Es umfasst: