
Die Eibe (Europäische Eibe, Taxus baccata) ist eine der beliebtesten und vielseitigsten Heckenpflanzen in Europa. Diese Pflanze überzeugt durch dichten Wuchs, edles, dunkles Grün und enorme Langlebigkeit. Zudem ist die Eibe immergrün, winterhart und extrem schnittverträglich.
Wann ist die ideale Pflanzzeit für Eiben? Sie können die Eibe von Herbst bis Frühjahr pflanzen, hauptsache der Boden ist frostfrei. Der Standort sollte sonnig bis schattig und der Boden gut durchlässig sein. Dabei sollte Staunässe unbedingt vermieden werden! Mit 3 Pflanzen pro Meter erreichen Sie schnell eine blickdichte Eibenhecke.
Eibe schneiden Sie am besten zweimal im Jahr, einmal im Frühjahr und einmal im Spätsommer. Dabei fragen sich viele: Ist Eibe schneiden gefährlich? Bei normalem Hautkontakt ist es ungefährlich, dennoch empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen.
Bei der Pflege sollten Sie daran denken, die Eibenhecke im Frühjahr zu düngen, am besten mit Kompost oder speziellem Koniferendünger. So bleibt sie kräftig und sattgrün. Des Weiteren ist der Eibe Formschnitt besonders beliebt. Ob Kugeln, Pyramiden oder klassische Hecke, durch die hohe Schnittverträglichkeit können Sie Ihrer Kreativität völlig freien Lauf lassen.
Eine Eibenhecke zu kaufen lohnt sich: Sie bietet hervorragenden Sicht- und Windschutz, ist pflegeleicht und äußerst langlebig. Da die Eibe als Hecke langsam wächst, bleibt der Pflegeaufwand gering.
Ein wichtiger Hinweis: Eiben sind giftig. Nadeln, Samen und Holz enthalten das toxische Taxin, wobei auch wenige Samen gefährlich für Menschen gefährlich sein können. Achten Sie daher besonders auf Kinder und Haustiere im Garten.
Die Eibe lässt sich gut durch Stecklinge oder Samen vermehren. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten. Die Früchte der Eibe, genauer gesagt die Samen im Inneren, sind für den Menschen giftig. Nur das rote Fruchtfleisch ist ungiftig. Für viele Vögel hingegen sind die roten Beeren eine willkommene Nahrungsquelle.
Seit jeher gilt die Eibe als Symbol für ewiges Leben. Auch in der modernen Medizin spielt sie eine wichtige Rolle. Aus der Europäischen Eibe wird der Wirkstoff Paclitaxel gewonnen, der in der Krebstherapie eingesetzt wird.
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Ja, beim bloßen Anfassen besteht in der Regel keine Gefahr. Nur beim Verzehr kann die Eibe giftig für den Menschen sein.
In manchen Regionen stehen alte Eibenbäume unter Naturschutz, da sie sehr alt werden können und wichtige Lebensräume für Vögel und Insekten bieten.
Die Europäische Eibe ist ein immergrüner Nadelbaum mit dunkelgrünen, weichen Nadeln. Weibliche Pflanzen tragen im Herbst auffällige rote Früchte der Eibe.
Eibenschnitt sollte getrennt entsorgt werden, da er für Mensch und Tier hochgiftig sein kann. Am besten in die Grünschnitt-Sammelstelle bringen und nicht auf dem Kompost entsorgen.