Amberbaum „Worplesdon“ mehrstämmig

Liquidambar styraciflua „Worplesdon“ ist ein schnell wachsender, mehrstämmiger Baum. Selbstverständlich können Sie diesen Baum durch einen regelmäßigen Schnitt zur richtigen Jahreszeit kleiner halten. Die Blätter des Amberbaums treiben relativ spät aus. Im Herbst ist der Amberbaum wunderschön gelb, orange, rot und purpurfarben gefärbt. Im April und Mai hat der Amberbaum gelbgrüne, unauffällige Blüten. Liquidambar styraciflua „Worplesdon“ hat keine Stacheln oder Dornen und ist wie die meisten Bäume nicht giftig für Menschen. Der Amberbaum bevorzugt einen fruchtbaren, lehmhaltigen Boden und verträgt auch sehr nasse Böden sehr gut. Dieser Baum hält sogar langfristigen Überschwemmungen stand.
Mehrstämmiger Amberbaum, äußerst beliebt
Liquidambar styraciflua „Worplesdon“ mehrstämmig – auch Amberbaum „Worplesdon“ mehrstämmig genannt – ist ursprünglich in den USA beheimatet. Diese Baumart kommt mit dem wechselhaften Wetter, das wir auch hier in Nordwesteuropa haben, sehr gut zurecht und leidet relativ wenig unter salzigem Wind. Selbst junge Amberbäume haben kein Problem mit Kälte und viel Regen. Dieser Baum gedeiht nämlich am besten auf feuchten Böden, die nährstoffreich und lehmhaltig sind, und bevorzugt einen sonnigen Standort. Die Sonne sorgt dafür, dass sich seine auffällige Farbenpracht im Herbst mit gelben, orangefarbenen und roten Tönen gut entwickelt. Deshalb ist der Amberbaum auch sehr beliebt und je feuchter der Boden, desto intensiver ist die Blattfärbung. Die braungrünen Kapselfrüchte des mehrstämmigen ‘Worplesdon’ bleiben im Herbst lange am Baum hängen. Im Mai hat der Baum gelbgrüne Blüten, die kaum auffallen.
Ein schöner Anblick
Amberbäume beweisen, dass sie sehr robust sind, weil sie auch bei Hitze, Trockenheit, Luftverschmutzung und langfristigen Überschwemmungen nicht kaputt werden. Sie werden nicht nur wegen ihrer Robustheit und Farbpalette geschätzt, sondern auch wegen der besonderen Form ihrer Blätter, die handförmig sind und wunderschön grün austreiben. Sie haben fünf bis sieben Lappen und sind tief geschlitzt. Der Blattrand kennzeichnet sich durch ein gesägtes Muster. Das Einzigartige an diesem Baum ist, dass das Laub schon nach wenigen Jahren einen dichten Bewuchs ergibt, auch wenn der Stammumfang noch klein ist. Bei noch jungen Bäumen ist der Stamm auffällig glatt. Je älter sie werden, desto mehr entstehen Furchen sowohl im Stamm als auch in den Ästen und es wachsen darauf Korkleisten (abgestorbenes Gewebe). Übrigens mögen Blattläuse keine Amberbäume, es besteht also keine Gefahr, dass Ihr Baum abgebissene Blätter bekommt. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Baumart krankheitsresistent ist.
Schnitt
Man kann diesen Baum durch regelmäßigen Schnitt auch klein halten. Die beste Zeit für den Schnitt ist zwischen Oktober und März. Der ‘Worplesdon’ wächst ruhig und die Blätter treiben relativ spät aus. Der Amberbaum ist gut zu schneiden, weil er keine Stacheln oder Dornen hat und für den Menschen nicht giftig ist. Er wird nicht höher als 15 m und nicht breiter als 10 m. Damit hat er die perfekte Größe für einen Standardgarten und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass diese Baumart häufig verkauft wird. Die Empfehlung lautet, den Baum einmal alle 5 bis 7 Jahre einem Auslichtungsschnitt zu unterziehen. So verhindert man, dass die Krone zu dicht wird und der Amberbaum abstirbt.