Zierapfel „Evereste“

Malus „Evereste“ ist ein kleiner Baum, der in der Jugendphase etwas schmaler wächst und später breiter. Im Frühjahr erscheinen weiße Blüten und im Laufe des Sommers wachsen Früchte mit orangerorter Farbe, die bis in den Januar hängen bleiben können.
Zierapfel Evereste, der kleine Laubbaum für jede Jahreszeit Malus „Evereste“ wurde in den 80er-Jahren gezüchtet. Dieser Baum wird aufgrund seines attraktiven Wuchses, seiner Frühlingsblüte und der Früchte im großen Maßstab erzeugt. Die Früchte sind viel kleiner und schmecken herber als normale Äpfel, eignen sich aber für Gelee, Apfelmus oder zur Herstellung von Cider. Die Bezeichnung „Zierapfel“ bezieht sich darauf, dass die Früchte als Deko zum Beispiel in Gestecken verwendet werden. Der Name verweist nicht auf den höchsten Berg, den Mount Everest, sondern auf die Übersetzung „Glücksvogel“, denn auch Vögel lieben die Früchte! Dieser Zierobstbaum ist resistent!
Anspruchsloser Baum Der robuste, pflegeleichte Malus „Evereste“ wird auch „Jewels of the Landscapes“ genannt. Der Baum blüht so üppig, dass man unter all den prachtvollen Blüten die Äste kaum sieht. Es gibt nur wenige Pflanzen, die zu allen vier Jahreszeiten eine größere optische Attraktivität haben als der blühende Zierapfel Evereste. Er wächst in den meisten Böden und an den meisten Standorten gut, ungeachtet des Säuregehalts. Dieser Baum verträgt Sonne und muss nicht jährlich geschnitten werden, mit Ausnahme der Entfernung abgestorbener Äste und Wassertriebe. Neben Form und Größe bestechen auch die Blütenfarben (von Perlweiß über Zartrosa bis hin zu Dunkelrot, es gibt sogar Sorten mit korallenroten oder lachsfarbenen Blüten). Aus den Knospen entwickeln sich viele kleine gelborange Früchte, die bis weit in den Dezember hinein hängen bleiben. Der Baum hat einen kompakten, pyramidalen Wuchs, wodurch er die ideale Wahl für kleinere Gärten ist. Die glänzenden grünen Blätter färben sich im Herbst attraktiv in verschiedene Goldtöne.