Pinie

Pinus pinea ist auch unter dem Namen Pinie bekannt. Dieser immergrüne Nadelbaum bildet tiefe Furchen in der Borke. Die Triebe dieses Baumes sind orangebraun. Da die Krone ein wenig breiter ausfällt, wird dieser Baum auch als „Schirm-Kiefer“ bezeichnet. Zunächst werden grüne Zapfen gebildet, die sich ab dem dritten Jahr braun verfärben. Die Samen dieses Baumes sind die bekannten Pinienkerne.
Italienisches Flair
Pinus Pinea wird auch als Italienische Steinkiefer oder Schirm-Kiefer bezeichnet. Dieser robuste, winterharte Nadelbaum versprüht italienisches Flair. Mit ihrer schirmförmigen Krone ist die Pinie eine markante Erscheinung im Mittelmeerraum. Der Stamm von Pinus Pinea ist sehr gerade und hat durch seine Borke eine ansprechende Struktur. Die Farbe der Borke der Pinie reicht von rotbraun bis orange. Die Borke weist tiefe Furchen auf und ist schuppig. Die Samen in den Zapfen sind essbar und bei uns als Pinienkerne bekannt.
Der Baum ist einhäusig. Das bedeutet, dass sich an einer Pflanze sowohl männliche als auch weibliche Zapfen befinden. Die 5-8 mm langen, zylindrischen, gelben männlichen Zapfen bilden sich an der Basis von neuen Langtrieben aus und produzieren jede Menge Pollen. Die 5 mm langen, dunkelrot bis violetten weiblichen Zapfen bilden sich unterhalb der Triebspitze von diesjährigen Langtrieben. Wenn sie befruchtet sind, biegen sie sich nach unten. Die Befruchtung findet erst ein Jahr nach der Bestäubung statt, und dann setzt auch die Samenbildung ein: die Pinienkerne entstehen. Bis sich die ersten Zapfen bilden, kann es bis zu 10 Jahre dauern.