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Buchenhecken und Hainbuchen

Möchten Sie eine Buchenhecke für Ihren Garten kaufen? Dann sind Sie bei van IJmeren goldrichtig. Sie finden hier verschiedene Buchenhecken und viele Informationen über die einzelnen Arten, die Pflanzung und die Pflege. Die Buchenhecke ist in Deutschland sehr beliebt.

Buchenhecken werden sowohl in Vorgärten als auch in Hinterhöfen gepflanzt. Aufgrund ihres relativ überschaubaren Pflegeaufwands und ihrer üppigen Blätterpracht ist die Buchenhecke sehr beliebt. Bevor Sie sich für den Kauf einer Buchenhecke entscheiden, sollten Sie jedoch einige Punkte berücksichtigen.

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Buchenhecken und Hainbuchen

Wann werden Buchenhecken gepflanzt?

Von Oktober bis April ist das Pflanzen mit Wurzelballen oder mit nackter Wurzel möglich. Wenn die Blätter vollständig braun sind, befinden die Sträucher sich im sogenannten Winterschlaf. In Töpfen gezogene Buchenhecken können das ganze Jahr über gepflanzt werden. Buchenhecken sollten nicht bei Frost oder sehr nassem Boden gepflanzt werden.

Was sind die Unterschiede zwischen einer Buche und einer Hainbuche?

Der größte Unterschied besteht darin, dass eine Buchenhecke im Winter ihre Blätter behält, während eine Hainbuche ihre Blätter komplett abwirft. Eine Buchenhecke sorgt daher im Winter für mehr Farbe im Garten und bietet mehr Sichtschutz. Die Unterschiede sind relativ auffällig und wichtig.

Die Hainbuche

  • verliert im Herbst alle Blätter, auch verwelkte Blätter werden abgeworfen
  • trägt im Frühjahr viel früher, etwa drei Wochen, grüne Blätter
  • hat ausschließlich grüne Blätter, keine roten
  • kann in relativ nassem Boden gepflanzt werden
  • wächst etwas schneller
  • hat weichere und behaarte Blätter

Die Buchenhecke

  • behält die Blätter. Die Blätter bleiben im Winter verwelkt an der Pflanze. Die neuen Knospen im Frühjahr verdrängen beim Austrieb die alten Blätter
  • treibt im Frühjahr relativ spät aus
  • gibt es in grün und rot
  • verträgt nasse Böden nicht gut
  • hat glänzende Blätter

Die Hainbuche und die Buchenhecke sind beide ideale Heckenpflanzen. Durch regelmäßigen Rückschnitt bleiben sie schmal. Die einzelnen Pflanzen wachsen zu einem Ganzen schön zusammen. Dadurch entsteht eine kompakte und undurchdringliche Hecke.

Buchenhecken pflegen

Wenn Sie eine Buchenhecke kaufen möchten, sollten Sie sich zunächst über die Pflegebedürfnisse informieren. Die Buchenhecke ist immergrün, sodass Sie im Herbst und im Winter keine Blätter zusammenrechen müssen. Jedoch ist ein Rückschnitt notwendig, wenn Sie die Form und Größe Ihrer Buchenhecke bewahren möchten, die Sie sich für Ihren Garten wünschen. Die Buchenhecke lässt sich recht unkompliziert zurückschneiden: mindestens einmal im Jahr, mit einer gewöhnlichen Heckenschere (oder eventuell mit einer elektrischen Heckenschere).

Die Hainbuche wirft ihre Blätter ab

Die Hainbuche ist eine Pflanze, die zu den sommergrünen Heckenpflanzen zählt. Hainbuchen können eine Höhe von 15 bis 20 Metern erreichen und sind sowohl alleine als auch in Gruppen eine Augenweide. Eine Hainbuche eignet sich für eine sehr niedrige bis sehr hohe Hecke, die Sie üppig wachsen lassen und in einer straffen Form schneiden können. Hainbuchen sind einheimische Wirtspflanzen für Vögel und Insekten. Unter anderem der Kernbeißer und der Kleiber sind verrückt nach den Samen, die die Hainbuchen im Herbst produzieren.

Wann sollte Ihre Buchenhecke zurückgeschnitten werden?

Frühjahr

Ihre Buchenhecke sieht natürlich am besten aus, wenn sie straff zurückgeschnitten worden ist. Daher ist es natürlich nützlich zu wissen, wie und wann man eine Buchenhecke zurückschneidet. Ihre Buchenhecke schneiden Sie am besten zweimal im Jahr zurück: einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Der Rückschnitt im Frühjahr bewirkt, dass die Hecke während der Vegetationszeit ausreichend Platz hat, sich auszubreiten und neue Zweige zu bilden. Sie schneiden dann alles zurück, was gewachsen ist, und geben der Pflanze gewissermaßen einen „Neuanfang“. Berücksichtigen Sie dabei die Höhe und Breite, die Sie sich wünschen.

Herbst

Durch den Rückschnitt im Herbst sorgen Sie dafür, dass die Hecke gut durch den Winter kommt. Die Hecke kann immer noch neue Zweige bilden und wird das wahrscheinlich auch tun, aber sie wird keine zusätzliche Energie für zusätzlichen Zweige benötigen. Beide Rückschnitte werden am besten dann vorgenommen, wenn die Hecke nicht in der prallen Sonne steht. Schneiden Sie Ihre Hecke also an einem bewölkten Tag zurück. Bei starkem Sonnenschein können die Blätter nach dem Rückschnitt leicht verbrennen. Die Hecke sollte nicht nach September geschnitten werden, da dann die Gefahr von Nachtfrösten höher ist, was zu Frostschäden an der Hecke führen kann.

Was verträgt eine Buche nicht?

Die Antwort auf diese Frage lautet: Die Buchenrinde verträgt Sonnenlicht nicht gut. Das gilt sowohl für Sträucher, die als Heckenpflanzen gepflanzt werden, als auch für hochstämmige Bäume. In der Regel spendet das Laub der Bäume Schatten am Stamm, aber wenn das nicht möglich ist, empfiehlt es sich, die Buchenrinde mit Sackleinen zu umwickeln.

Warum ist die Pflege Ihrer Buchenhecke so wichtig?

Damit Sie ein optimales Ergebnis erhalten, sollte Ihre Buchenhecke unbedingt richtig gepflegt werden. Wenn Sie Ihre Buchenhecke gut pflegen, entwickelt sie sich zu einer schönen, kompakten, grünen oder roten Hecke, mit der Sie jahrelang Ihre Freude haben werden. Eine gut gepflegte Buchenhecke kann wie ein schöner natürlicher Zaun wirken und bietet mehr als genug Sichtschutz.

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Wie pflanzt man eine Buchenhecke?

Wenn Sie eine Buchenhecke mit nackten Wurzeln aus dem Freiland pflanzen möchten, gelingt dies am besten, wenn die Hecke sich im Ruhezustand befindet. So wird der Wachstumsprozess der Hecke nicht gestört. Die Hecke sollte – je nach Witterungsverhältnissen – möglichst ab Mitte/Ende Oktober und vor Mitte April gepflanzt werden. Auf diese Weise hat die Hecke ausreichend Zeit, sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Pflanzen Sie die Hecke, wenn Sie sich sicher sind, dass es keinen Frost mehr geben wird. Die Pflanze hält das aus, aber bei starkem Frost kann man den Boden nicht selbst bearbeiten. Eine Pflanzung im Herbst ist sinnvoll. Die Pflanze findet sich dann schneller in ihrer neuen Umgebung zurecht und bildet bereits neue Wurzeln. Der erste Rückschnitt sollte dann im Frühjahr erfolgen, kurz vor Beginn der Wachstumsperiode der Hecke. So kann Ihre Buchenhecke am besten neue Zweige entwickeln.

Pflegen Sie Ihre Buchenhecke und Hainbuche richtig

Eine Hainbuche gehört zu den pflegeleichten Pflanzen, die nicht viel Aufmerksamkeit brauchen. Dennoch gibt es einige Aspekte, die Sie beachten sollten, wenn eine Hainbuchenhecke sich in Ihrem Garten befindet. Düngen Sie zum Beispiel Ihre Hecke ein- bis zweimal im Jahr kräftig. Dadurch erhält die Hecke ausreichend Nährstoffe, um gesund zu bleiben und weiterhin zu wachsen. Außerdem sollte der Rückschnitt der Hecke ein-, vorzugsweise zweimal im Jahr erfolgen, damit die Pflanze neue Zweige bilden kann. Bei längerer Trockenheit sollte man die Pflanze unbedingt gießen. Dies passiert vor allem im Frühjahr und Sommer. Wenn Ihre Pflanze zu wenig Wasser bekommt, können die Blätter frühzeitig austrocknen und abgeworfen werden. Wenn die Hecke deutlich viel zu wenig Wasser bekommen hat, wird sie natürlich sterben. Lassen Sie es nicht so weit kommen und legen Sie bei länger anhaltender Trockenheit einen Gartenschlauch an die Pflanze. Achten Sie darauf, dass der Boden feucht ist. Dann hält die Pflanze noch eine Weile durch. Oder entscheiden Sie sich für einen Tropfschlauch, damit die Pflanze immer mit Wasser versorgt ist.

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