Herzblättrige Erle

Alnus cordata oder Herzblättrige Erle bekommt grüne herzförmige Blätter, die im Herbst lange am Baum hängen bleiben. Am Ende des Winters bildet diese Erlenart „Kätzchen“ aus, und im September erscheinen „Erlenzapfen“. Alnus cordata fühlt sich auch in Lehm- und Sandböden wohl.
Eine charakteristische Erle für jeden Garten
Alnus cordata ist hierzulande besser bekannt unter dem Namen Herzblättrige Erle. Dieser Baum stammt ursprünglich aus Griechenland und Italien, und sie wird daher auch Italienische Erle genannt. Die Herzblättrige Erle hat eine kräftige Basis, aus der ein bis zu 15 Meter hoher Baum wachsen kann. Eine Besonderheit dieses Baumes sind die horizontal stehenden Seitenzweige. Sobald sich Knospen ausbilden, breiten sich diese an kurzen Stielen aus, aus denen dann die charakteristischen herzförmigen Blätter wachsen.
Weitere Merkmale der Herzblättrigen Erle sind die – wie der Name bereits verrät – herzförmigen Blätter. Die Blätter können 5-12 Zentimeter lang werden. Im Sommer sind sie grün und sie bleiben bis weit in den Herbst hinein am Baum hängen. Nachdem die Blätter abgefallen sind, zeigen sich langsam die bekannten Kätzchen. Hierauf folgen die charakteristischen, 2-3 Zentimeter großen Erlenzapfen, die in Trauben angeordnet sind. Den Anblick dieser Erlenzapfen können Sie bis weit in den Winter hinein genießen! Nach dem Winter setzt langsam der Blattaustrieb ein und der gesamte Prozess wiederholt sich. Wenn die Blätter blühen, hat der gesamte Baum eine Kegelform mit halboffener Krone. Borke und Äste sind grau und weisen im Laufe der Zeit leichte Furchen auf. Bei guter Pflege kann die Herzblättrige Erle jährlich um 40 Zentimeter wachsen. Bei einer Höhe von 15 Metern hat der Baum seine maximale Höhe erreicht. Einige Bäume stellen das Wachstum aber bereits bei rund 10 Metern ein.